Mukoviszidose ist eine angeborene, vererbte Erkrankung
In Deutschland wird die Diagnose „Mukoviszidose“ heutzutage meistens bereits in den ersten Lebensmonaten über das Neugeborenenscreening gestellt.2 Die Erforschung der Erkrankung in der Vergangenheit und auch in Zukunft spielt eine wichtige Rolle für Menschen mit Mukoviszidose. Mittlerweile steht eine Vielzahl an unterschiedlichen Therapieansätzen zur Verfügung, die sich gegenseitig ergänzen. Durch die frühe Erkennung und verbesserte Behandlung werden CF-Betroffene heute immer älter.1,3
Mukoviszidose, CF, zystische Fibrose?
Die im Deutschen gebräuchliche Bezeichnung „Mukoviszidose“ leitet sich von den lateinischen Wörtern „mucus“ für „Schleim“ und „viscidus“ für „zäh“ ab. Der Name spiegelt damit eine zentrale Auswirkung der Erkrankung wider. Im Englischen wird die Krankheit „cystic fibrosis“ genannt. Dieser Begriff bezieht sich auf die sichtbaren Strukturveränderungen, die die Krankheit in Organen wie der Bauchspeicheldrüse auslösen kann. Da Forschende, Ärztinnen und Ärzte sich international oft in Englisch austauschen, wird auch im Deutschen die entsprechende Übersetzung „zystische Fibrose“, „cystische Fibrose“ oder die Abkürzung „CF“ für die Krankheit genutzt. Alle diese Namen bezeichnen die gleiche Erkrankung.
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